«Zum Schein Architektur»:
Der unbekannte Kirchner
&
Kunst im Kirchner Park:
Konkrete Kunst. Harmonie in Farbe und Form
Im Kirchner Museum Davos eröffnen am 9. Juni 2024 zwei neue Ausstellungen: «Zum Schein Architektur»: Der Unbekannte Kirchner und Kunst im Kirchner Park: Konkrete Kunst. Harmonie in Farbe und Form.
«Ging dann nach München, studierte dort wie in Dresden zum Schein Architektur, da meine Eltern gegen die Malerei waren.» So beschreibt Ernst Ludwig Kirchner 1916 in einem Brief seine berufliche Ausbildung. Ein kurzer Satz in einer sonst umfangreichen Beschreibung seines Werdegangs und jener Einflüsse, die ihn zum avantgardistischen Maler machten.
«Zum Schein Architektur»: Der Unbekannte Kirchner rückt diese unbekannte Seite des Malers und studierten Architekten in den Fokus und stellt anhand der Entwürfe und Skizzen aus seiner Studienzeit Kirchners architektonischen Blick heraus. Dazu wird mit ausgewählten Gemälden und hochkarätigen Leihgaben gezeigt wie sehr sein Architektenwissen auch Einfluss auf die Stilentwicklung nahm und massgeblich seine perspektivischen Bildkompositionen formte.
Die Ausstellung Kunst im Kirchner Park: Konkrete Kunst. Harmonie in Farbe und Form würdigt das künstlerische Vermächtnis der vier visionären Schweizer Künstler:innen Sophie Taeuber-Arp, Max Bill, Gottfried Honegger und Verena Loewensberg und lädt das Publikum dazu ein, die Verbindungen zwischen Kunst, Architektur und Natur im Kirchner Park zu erkunden. Durch die Integration von Skulpturen im Kirchner Park mit Gemälden und Plastiken im Museum wird ein immersives Erlebnis geschaffen, das die Grenzen zwischen Natur und Kunst verschwimmen lässt.
Comm. & Réd. partir-magazine.com